Dokumentenmappe 75. Todestag von H.G. Wells
Sonderausgaben
H.G. Wells war ein Science-Fiction-Pionier, dessen Zukunftsvisionen grossen Einfluss auf die Moderne hatten. Sein erster Roman, Die Zeitmaschine (1895), war ein direkter Erfolg, sowie die folgenden. Um das Vermächtnis von Wells zu würdigen, haben wir sein handschriftliches Manuskript Die Zeitmaschine reproduziert.
GTIN-Nr.: 9781439765210
Artikel-Nr.: PB6521-0
Produktdetails
Grösse | Breite: 325 mm Höhe: 235 mm Tiefe: 5 mm |
Farbe | Orange |
Bindungsart | Klappumschlag |
Weitere Merkmale
- Bedrucktes Dekorpapier
- Dehnbare Stoffseiten
- Innenfutter aus Handwerkspapier für ein natürliches Gefühl
- Kann bis zu 40 A4-Blätter fassen
- Magnetverschluss mit 3 Magnetpaaren für sichere Schliessung
Originalvorlage:
Manuskript von H.G. Wells Die Zeitmaschine Zeitraum:
1895 Region:
England Beschreibung
Wenn Sie jemals in einem Flugzeug geflogen sind, Satelliten-TV geschaut, sich über eine Alieninvasion Sorgen gemacht oder im Internet gestöbert haben, dann gebührt Ihr Dank Herbert George Wells (1866–1946), denn er hat sich diese Konzepte ausgedacht. H.G. Wells, ein äusserst aktiver Schriftsteller vieler Genres, war nicht nur ein Science-Fiction-Pionier, sondern ein Futurist, dessen Visionen unserer Zukunft einen grossen Einfluss auf unsere moderne Welt hatten.Wells wurde in Kent, England, als Sohn von Ladenbesitzern geboren. Er studierte zunächst Biologie und entdeckte sein Interesse an wissenschaftlicher Ethik. Er begann seine schriftstellerische Laufbahn mit kurzen humoristischen Artikeln, bevor er 1895 seinen ersten Roman, Die Zeitmaschine, veröffentlichte. Das Buch war sofort ein gewaltiger Erfolg und sicherte ihm seine Position als einer der bedeutendsten Science-Fiction-Autoren seiner Zeit. Auch heute wird der Roman noch vielfach gelesen. Er machte das Konzept der Zeitreise populär und prägte den Begriff der „Zeitmaschine“.Nach Die Zeitmaschine verfasste Wells in schneller Abfolge weitere Klassiker des Genres, darunter Die Insel des Dr. Moreau (1896), Der Unsichtbare (1897) und Der Krieg der Welten (1898). Später nahm sein schriftstellerisches Wirken stärkere politische und didaktische Züge an: Im Jahr 1920 veröffentlichte er Die Weltgeschichte – seine soziale Sichtweise auf die Menschheitsgeschichte. Getreu seinem futuristischen Selbst beschäftigte er sich auch mit neuen Medien für seine Erzählungen, wie zum Beispiel Hollywood-Filmen und der berühmten Orson Welles-Radiosendung zu Der Krieg der Welten, die ein wenig zu realistisch für die Zuhörer war.Im Laufe seines erfüllten und einflussreichen Lebens, war H.G. Wells vier Mal für den Literaturnobelpreis nominiert. Wells gilt als einer der grossen „Väter der Science-Fiction“ und sein Einfluss auf Phantastik und futuristische Ideen ist nicht von der Hand zu weisen. Seine Werke zeichnen sich besonders dadurch aus, dass er visionäre Ideen stets fest im Bereich des Möglichen verankerte, sich auf „eine einzige aussergewöhnliche Annahme“ konzentrierte und nie in die Welt der Magie und Fantasie abdriftete.Zum Gedenken an sein Leben und Vermächtnis am 75. Jahrestag seines Todes ist es uns eine Ehre, H.G. Wellsʼ handschriftliches Manuskript von Die Zeitmaschine in unsere Paperblanks-Sammlung aufzunehmen.