Notizbuch Olive Fairy
Lang’s Fairy Books
Dieses Bild stammt von der Erstausgabe des Olive Fairy Book von Andrew Lang, einem schottischen Dichter und Anthropologen. Das Buch wurde 1907 von Lang zusammengestellt, von Henry J. Ford illustriert und unter der redaktionellen Leitung von Langs Frau Leonora Alleyne herausgegeben. Es gehörte zur zwölfteiligen Reihe Lang’s Fairy Books, wobei jedes Buch nach der Farbe seiner Fee benannt ist.
GTIN-Nr.: 9781439765067
Artikel-Nr.: PB6506-7
Produktdetails
Format | Midi |
Grösse | Breite: 130 mm Höhe: 180 mm Tiefe: 20 mm |
Interieur | Unliniert |
Seitenzahl | 144 |
Verschluss | Fadenheftung |
Farbe | Grün |
Einband | Hardcover |
Bindungsart | Elastikband-Verschluss |
Art der Innentasche | Falt-Innentasche |
Innenpapier | Eigens entwickeltes, geripptes Papier |
Lesebändchen | 1 |
Papierfarbe | Creme |
Material | Einbandklappe aus 100% Recycling-Material |
Nachhaltig | Ja |
Farbschnitt | Ja |
Papiergewicht | 120 g/m² |
Weitere Merkmale
- Einbandklappen aus 100% Recycling-Material
- Dekorativ bedrucktes Einbandpapier
- FSC-zertifiziertes Schreibpapier
- Fadenheftung und Leimung je nach Bedarf
- Säurefreies Papier aus nachhaltiger Forstwirtschaft
Originalvorlage:
Einband der Erstausgabe von The Olive Fairy Book von Andrew Lang Zeitraum:
1907 Region:
England Beschreibung
Andrew Lang (1844–1912) war ein schottischer Dichter, Romanautor, Literaturkritiker und Anthropologe, ist aber vorallem als Sammler von Folkloregeschichten und Märchen bekannt geworden. Langs Leidenschaft galt der Folklore, Mythologie und Religion, und besonders faszinierten ihn mystische Erzählungen aus anderen Kulturen. Dieses starke Interesse veranlasste ihn dazu, eine Buchkollektion zusammenzustellen, die unter dem Titel Lang’s Fairy Books bekannt ist und Illustrationen von Henry Justice Ford (1860–1941) enthält. Ford, ein äusserst aktiver und erfolgreicher englischer Künstler und Illustrator, fing durch Kooperationen nicht nur mit Lang, sondern auch mit J.M. Barrie (Peter Pan) die Fantasie von Kindern rund um den Globus ein. Die Fairy Books von Lang und Ford sorgten bei britischen Schulkindern für grosse Begeisterung und verkauften sich weltweit. Insgesamt stellte Lang 25 Kollektionen zusammen und verlegte sie. Den Anfang machte das Blue Fairy Book im Jahr 1889 und als Letztes erschien The Strange Story Book im Jahr 1913. Von diesen 25 Büchern bildeten zwölf eine Spezialreihe mit dem Titel Andrew Lang’s Fairy Books of Many Colours, wobei jedes Buch nach der Farbe der Fee auf dem Einband benannt ist. Unser Notizbuch Olive Fairy zeigt den Vordereinband von Langs Olive Fairy Book. Das 1907 veröffentlichte Buch enthält Geschichten wie „Der Fisch mit dem goldenen Kopf“ und „Prinz und Prinzessin im Wald“. Die Geschichten stammen unter anderem aus der Türkei, Indien, Dänemark, Armenien und dem Sudan. Fords Zeichnung der Fee in Oliv verleiht ihr durch botanische, fast insektenhafte Züge einen wissenschaftlichen Realismus, aber auch mögliche hellseherische Kräfte. Möge die Fee in Oliv Ihre Texte mit einer Prise Fantasie aus Kindertagen bestäuben.