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Notizbuch Goldeinlage

Goldeinlage

Das Original unseres Einbands Goldeinlage stammt aus dem 19. Jahrhundert und bestand aus massivem Metall mit einer feinen Goldschicht und delikaten Gravierungen. Es ist ein Vertreter der deutschen Neorenaissance und war höchstwahrscheinlich die Nachbildung eines Einbands aus dem 16. Jahrhundert.
GTIN-Nr.: 9781439725351
Artikel-Nr.: PB2535-1
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Produktdetails
Format Mini
Grösse Breite: 100 mm
Höhe: 140 mm
Tiefe: 24 mm
Interieur Liniert
Seitenzahl 208
Verschluss Fadenheftung
Farbe Gelb
Einband Hardcover
Bindungsart Schliesse
Art der Innentasche Falt-Innentasche
Innenpapier Eigens entwickeltes, geripptes Papier
Lesebändchen 1
Zeilen pro Seite 19
Papierfarbe Creme
Material Einbandklappe aus 100% Recycling-Material
Nachhaltig Ja
Farbschnitt Ja
Papiergewicht 85 g/m²
Abschnitt zwischen den Zeilen 6.6 mm
Weitere Merkmale
  • Einbandklappen aus 100% Recycling-Material
  • Dekorativ bedrucktes Einbandpapier
  • FSC-zertifiziertes Schreibpapier
  • Fadenheftung und Leimung je nach Bedarf
  • Säurefreies Papier aus nachhaltiger Forstwirtschaft
Originalvorlage:
Massivmetalleinband
Zeitraum:
Neorenaissance
Region:
Deutschland
Beschreibung
Unser Goldeinlagenmodell ist die getreue Reproduktion eines Designs im „Stil der Neorenaissance,” das in der deutschen Buchbindekunst des 19. Jahrhunderts beliebt war und sich wiederum an einem Umschlag aus dem 16. Jahrhundert orientierte. Im „Stil der Neorenaissance,” der seine Blütezeit von 1875 bis zum Ersten Weltkrieg hatte, spiegeln sich die Stärken des deutschen Buchbindens dieser Epoche wider. Die Originalbindung aus massivem Metall wurde zunächst mit einer feinen Goldschicht überzogen, in die dann ein geschickter Kunsthandwerker die feinen Muster hineingravierte. Das 19. Jahrhundert war eine Epoche, in der die Künste und die Literatur darum bemüht waren, die besten Elemente aus verschiedenen Denksystemen herauszuziehen und damit völlig neue philosophische Doktrinen zu erstellen. Die Nachahmung historischer Stile war beliebt, und die Buchbinder wurden beauftragt, die Sinnlichkeit der Formen der Renaissance und der Romantik zu imitieren. Die Umschläge wurden aufgrund der Reichhaltigkeit ihrer Verzierungen beurteilt, sodass sie mit der Zeit immer luxuriöser wurden. Beliebte Materialen waren dabei Gold, Silber, Seide, Cloisonné und Edelsteine.