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Notizbuch Ougi

Japanische Lackkästen

Auf Japanisch bedeutet Maki-e in etwa „gestreutes Bild“, eine Definition, die die Kunstform, die diesen Einband inspirierte, nahezu perfekt beschreibt. Das Original dieses Lackkästchens im Maki-e-Stil entstammt einer Privatsammlung in Kyoto und entstand während der Edo- oder Meiji-Zeit.
GTIN-Nr.: 9781439750438
Artikel-Nr.: PB5043-8
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Produktdetails
Format Mini
Grösse Breite: 95 mm
Höhe: 140 mm
Tiefe: 18 mm
Interieur Unliniert
Seitenzahl 176
Verschluss Fadenheftung
Farbe Bunt
Einband Hardcover
Bindungsart Elastikband-Verschluss
Art der Innentasche Falt-Innentasche
Innenpapier Eigens entwickeltes, geripptes Papier
Lesebändchen 1
Papierfarbe Creme
Material Einbandklappe aus 100% Recycling-Material
Nachhaltig Ja
Farbschnitt Nein
Papiergewicht 85 g/m²
Weitere Merkmale
  • Einbandklappen aus 100% Recycling-Material
  • Dekorativ bedrucktes Einbandpapier
  • FSC-zertifiziertes Schreibpapier
  • Fadenheftung und Leimung je nach Bedarf
  • Säurefreies Papier aus nachhaltiger Forstwirtschaft
Originalvorlage:
Lackkasten der Maki-e-Tradition
Zeitraum:
Edo- oder Meiji-Zeit
Region:
Japan
Beschreibung
Die meisten Länder bemühen sich intensiv darum, ihr kulturelles Erbe zu wahren. Doch Japan sorgt wie kaum ein anderes Land dafür, dass traditionelle Formen der Kunst und Handwerkskunst nicht nur geehrt, sondern auch weithin praktiziert werden. Wie so viele Paperblanks-Notizbücher zeigen unsere Motive der Kollektion „Japanische Lackkästen“ Kunst, die vor Jahrhunderten geschaffen wurde. Was diese Reihe besonders auszeichnet? Während viele Techniken, die wir auf unseren Notizbüchern vorstellen, grösstenteils der Vergangenheit angehören, hat die Lackkunst „maki-e“, die diese Einbände ziert, noch immer ihre Anhänger. Maki-e ist nur eine von vielen japanischen Verzierungstechniken, bei denen Lack zum Einsatz kommt. Wortwörtlich bedeutet der Name dieser Methode „besprenkelte Bilder“; dies bezieht sich auf das Verfahren, bei dem Metallpulver auf Holz gestreut wird, das mit dem Harz des Lackbaumes überzogen ist. Dieses Harz ist sehr giftig und erfordert eine äusserst sorgsame Handhabung und meisterhaftes Können – weniger würde man von diesen hingebungsvollen japanischen Kunsthandwerkern aber auch nicht erwarten. Es ist erstaunlich, wie der Glanz der polierten Lackoberfläche und die leuchtenden Details der Metallfarben zusammen jedem Bild eine unglaubliche Tiefe verleihen. Das Motiv für unseren Einband Ougi stammt von einem japanischen Lackkasten aus dem frühen 19. Jahrhundert, der sich zurzeit in einer Privatsammlung befindet. Die halbmondförmigen Elemente, die den Einband ausfüllen, stellen Fächer dar, kulturell bedeutende Gegenstände, die die meisten von uns mühelos mit dem traditionellen Japan in Verbindung bringen. Das Wort Ougi ist japanisch für „Fächer“ und erschien uns deshalb perfekt für dieses Einbandmotiv. Auch nach über eintausend Jahren inspiriert die grossartige Tradition „maki-e“ japanische Kunsthandwerker nach wie vor zu aussergewöhnlich schönen und begehrenswerten Objekten.