Notizbuch Eisenbeere
Eisen & Faden
Unser Modell Eisenbeere ist die Reproduktion eines Gebetbucheinbands des Erzbischofs Clement Augustus I. von Köln. Der Erzbischof verschenkte die gebundenen Exemplare des Werkes von Maria Joseph Clement Kaukol an seine Freunde, um so die Beziehung zu ihnen zu stärken.
GTIN-Nr.: 9781439744321
Artikel-Nr.: PB4432-1
Produktdetails
Format | Schlank |
Grösse | Breite: 95 mm Höhe: 180 mm Tiefe: 18 mm |
Interieur | Liniert |
Seitenzahl | 176 |
Verschluss | Fadenheftung |
Farbe | Rot |
Einband | Hardcover |
Bindungsart | Elastikband-Verschluss |
Art der Innentasche | Falt-Innentasche |
Innenpapier | Eigens entwickeltes, geripptes Papier |
Lesebändchen | 1 |
Zeilen pro Seite | 24 |
Papierfarbe | Creme |
Material | Einbandklappe aus 100% Recycling-Material |
Nachhaltig | Ja |
Farbschnitt | Nein |
Papiergewicht | 85 g/m² |
Abschnitt zwischen den Zeilen | 7.3 mm |
Weitere Merkmale
- Einbandklappen aus 100% Recycling-Material
- Dekorativ bedrucktes Einbandpapier
- FSC-zertifiziertes Schreibpapier
- Fadenheftung und Leimung je nach Bedarf
- Säurefreies Papier aus nachhaltiger Forstwirtschaft
Originalvorlage:
Gebetbuch des Erzbischofs Clement Augustus I. Zeitraum:
1729 Region:
Köln, Deutschland Beschreibung
Unsere Kollektionen umspannen Jahrhunderte an Tradition und Innovation in der Buchbindung. Einige unserer Designs sind anschauliche Illustrationen bestimmter Trends, während andere einfach einen Sinn für Eleganz und guten Geschmack verkörpern. Mit seinen einfachen Rahmen, ordentlichen Mustern und feinen Girlanden stellt unser Design Eisen & Faden genau diese unbeschwerte aber doch unbestreitbare Schönheit dar. Das Originalbuch, dass als Vorlage für diesen Einband diente, beinhaltete eine Auswahl an Gebeten, die von Maria Joseph Clement Kaukol, einem Sekretär von Clement Augustus, dem Erzbischof-Kurfürst von Köln, geschrieben wurden. Es wurde nur eine begrenzte Anzahl an Kopien gebunden, damit der Erzbischof diese als besondere Geschenke für seine Freunde präsentieren konnte. Das Buch wurde 1729, wahrscheinlich in Köln, erschaffen, und war mit Gravierungen, kalligraphischen Inschriften und ornamentalen Vignetten verziert. Die schlichten Streifen des Doppelrahmen vom Einband wurden mit Ranken nach der Rococo-Mode mit gewundenen Formen und Ornamenten stilisiert, die nicht unähnlich zu einem verdrehten Stück Faden erscheinen. Die Farbe des Eisenbeeren-Einbands ähnelt sehr dem ziegelroten Farbton der gegärbten Ziegenhaut des Originals. Sowohl der Titel „Eisenbeere“, als auch der Name der Serie „Eisen & Faden“ stammen von der Vereinigung von Eisen und der Farbe Rot.