Notizbuch Aubergine
Silberfiligran-Kollektion
Filigran bezeichnet die Technik, mittels der zierliche Formen in Metall gearbeitet werden, wie die, die diesen Einband schmücken. Das Originalmuster, das von einem deutschen Gesangbuch aus dem frühen 19. Jahrhundert stammt, kommt auf dem modernen violetten Hintergrund besonders gut zur Geltung.
GTIN-Nr.: 9781439728932
Artikel-Nr.: PB2893-2
Produktdetails
Format | Ultra |
Grösse | Breite: 180 mm Höhe: 230 mm Tiefe: 30 mm |
Interieur | Liniert |
Seitenzahl | 240 |
Verschluss | Fadenheftung |
Farbe | Violett |
Einband | Hardcover |
Bindungsart | Schliesse |
Art der Innentasche | Falt-Innentasche |
Innenpapier | Eigens entwickeltes, geripptes Papier |
Lesebändchen | 1 |
Zeilen pro Seite | 25 |
Papierfarbe | Creme |
Material | Einbandklappe aus 100% Recycling-Material |
Nachhaltig | Ja |
Farbschnitt | Ja |
Papiergewicht | 120 g/m² |
Abschnitt zwischen den Zeilen | 8.11 mm |
Weitere Merkmale
- Einbandklappen aus 100% Recycling-Material
- Dekorativ bedrucktes Einbandpapier
- FSC-zertifiziertes Schreibpapier
- Fadenheftung und Leimung je nach Bedarf
- Säurefreies Papier aus nachhaltiger Forstwirtschaft
Originalvorlage:
verzierter Gesangbucheinband Zeitraum:
frühes 19. Jahrhundert Region:
Schwaben, Deutschland Beschreibung
Für den Paperblanks-Bestand an Einbandmotiven greifen wir auf eine Vielzahl unterschiedlicher Kunstrichtungen zurück, doch insbesondere antike Bucheinbände dienen uns seit Langem als unerschöpfliche Inspirationsquelle. Während die meisten dieser Bucheinbände ursprünglich aus Leder gefertigt wurden, liegt der Schwerpunkt der Kollektion „Silberfiligran“ auf der Pracht von Einbänden mit filigraner Metallverzierung. Diese Art der Buchverzierung war besonders im 17. und 18. Jahrhundert beliebt, und fast alle Einbände dieser Art wurden in Holland, der Schweiz, Deutschland und den skandinavischen Ländern gefertigt. Im Laufe der Zeit experimentierten die Kunsthandwerker mit verschiedenen Methoden, um aus Metall Ornamente von zarter, eleganter Schönheit zu zaubern. Ein solcher Einband diente zum Beispiel als Vorlage für unser Motiv „Aubergine“. Das Original wurde für ein Buch mit Kirchenliedern gefertigt; eine schlichte Metallplatte diente als Grundlage für Verzierungen aus eleganten Schnörkeln aus Metalldraht und kleinen Perlen. Der Einband wurde Anfang des 19. Jahrhunderts in Schwaben gefertigt. Zu jener Zeit stand die dekorative Kunst Europas ganz im Zeichen des Empire-Stils, wie er auch in diesem Motiv ersichtlich ist. In der Pracht der Ornamente auf diesem Einband spiegelt sich die für diese Epoche typische Verherrlichung des Kaiserlichen Roms und des Alten Ägyptens wider. Mit seinen majestätischen und feierlichen Assoziationen schien uns dieser kräftige Purpurton als harmonische Untermalung für den üppigen Stil der ursprünglichen Verzierung passend und so schufen wir dieses Motiv „Aubergine“ für unsere Kollektion „Silberfiligran“.