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Notizbuch Spinola-Stundenbuch

Alte Illustrationen

Das Spinola-Stundenbuch gilt mit seinen Illustrationen als eines der wohl raffiniertesten flämischen Manuskripte des 16. Jahrhunderts. Es enthält einen Kalender mit Kirchenfeiertagen, Stunden, Gottesdiensten, Messen sowie Gebeten, Hymnen und Lektüren, welche wie dieses Softcover-Flexi prächtig illustriert waren.
GTIN-Nr.: 9781439793930
Artikel-Nr.: FB9393-0
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Produktdetails
Format Midi
Grösse Breite: 130 mm
Höhe: 180 mm
Tiefe: 20 mm
Interieur Liniert
Seitenzahl 176
Verschluss Fadenheftung
Farbe Bunt
Einband Softcover
Bindungsart Elastikband-Verschluss
Art der Innentasche Tasche am Hintereinband
Innenpapier Glatt
Lesebändchen 1
Zeilen pro Seite 21
Papierfarbe Creme
Material Einbandklappen aus 100% Recycling-Material
Nachhaltig Ja
Farbschnitt Nein
Papiergewicht 100 g/m²
Abschnitt zwischen den Zeilen 6.67 mm
Weitere Merkmale
  • Dekorativ bedrucktes Einbandpapier
  • FSC-zertifiziertes Schreibpapier
  • Fadenheftung und Leimung je nach Bedarf
  • Kapitalbänder aus Stoff
  • Säurefreies Papier aus nachhaltiger Forstwirtschaft
  • Flexibler Einband und Rücken
Originalvorlage:
Illustrierte Seite des Manuskripts vom Spinola-Stundenbuch
Zeitraum:
um 1510–1520
Region:
Belgien
Beschreibung
Das prächtige Spinola-Stundenbuch gilt mit seinen verblüffenden naturalistischen Illustrationen als eines der visuell wohl raffiniertesten flämischen Manuskripte des 16. Jahrhunderts. Das Gebetsbuch enthält verschiedene Texte wie einen Kirchenfeiertagskalender, die Stunden der Jungfrau (Andachtszyklus zu Ehren von Jungfrau Maria) sowie Gebete, Hymnen und Lektüren. Diese spezielle Ausgabe wurde durch besondere Wochentagsoffizien und -messen ergänzt, was zusätzliche Möglichkeiten zur prächtigen Illustration bot. Das Buch wurde ohne Zweifel von einer Patronin bzw. einem Patron in Auftrag gegeben, möglicherweise von Margarete von Österreich, für welche bereits der Meister von Jakob IV von Schottland, ein berühmter Manuskriptillustrator und Maler, Arbeiten geschaffen hatte. Im 18. Jahrhundert war es in Besitz der Spinola-Familie in Genua, die ihm seinen heutigen Namen gab. Wir freuen uns, dieses einmalige Illustrationsexemplar aus dem J. Paul Getty Museum in unserer Kollektion zu präsentieren.